Schablone
Die Schablone erstellt der Tätowierer, nachdem das Motiv vom Kunden ausgewählt wurde.
Er zeichnet das Motiv spiegelverkehrt auf ein Spezialpapier. Die zu tätowierende Stelle
wird mit einem Fett-oder Deostift eingerieben, das Papier aufgedrückt.
Dann sind die Konturen des entstehenden Tattoos auf der Haut abgebildet und
bildet somit die "Vorzeichnung" für das Tattoo. Ist ne Menge Arbeit, deswegen wollen
viele Tätowierer nach der Terminabsprache eine Anzahlung.
Schmerzen
Ja, es tut weh! Die Schmerzintensität hängt auch von der Stelle ab,
auf welcher tätowiert wird. Man sollte die Stelle, welche man für das Tattoo
ausgewählt hat, aber nicht nach einer Schmerzskala auswählen.
Schmerzen gehen weg, Tattoos und die Freude daran bleiben.
Außerdem empfindet jeder Mensch den Schmerz anders, deswegen ist eine pauschale
Antwort nicht möglich. Die Erfahrung zeigt, das der Schmerz nach dem Tätowiervorgang
sehr schnell vorei und vergessen ist.
Seifenwasser
Mit Seifenwasser werden während des Tätowierens immer wieder die betroffenen Hautstellen
gereinigt. Dazu wird meist auch destilliertes Wasser oder Vaseline verwendet.
Schorf
Etwas völlig normales in der Abheilphase des Tattoos. Der Schorf sollte niemals abgekratzt werden.
Dies kann zu Narbenbildung oder zum Ausbrechen von Farbpartikeln führen.
Also, wenn sich Schorf bildet, Finger weg.
Sterilisator
Um eine absolute Keimfreiheit zu gewährleisten, müssen Geräte, die direkt mit der Haut
in Berührung kommen, sterilisiert werden. Ein Sterilisator arbeitet mit Heissluft unter Druck.
Stichtiefe
Die Stichtiefe einer Tätowierung liegt ja nach Art und Zweck der Tätowierung zwischen
0,5 und 1,5 Millimeter. Wird zu tief gestochen, bilden sich Narben oder bläuliche Schatten .
Sonne
Sonneneinstrahlung ist Gift für jedes Tattoo. Das Tattoo kann ausbleichen,
Farben werden blass und verschwinden im Extremfall. Gilt auch fürs Solarium.
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