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  Henna
Henna - Mehndi - Henna-Tattoo - Handbemalung - Fußbemalung

Henna wird aus dem Cyperstrauch (Lawsonia intermis ) gewonnen,
Blätter und auch Stengel werden dafür zu einen feinen Pulver zerrieben.
Die Pflanze ist in den Mittelmeerländern sowie im Vorderen Orient heimisch.


Der Farbauftrag erfolgt in kunstvollen Mustern und Formen,
traditionell wird es auf Händen und Füßen aufgetragen.
Das Ergebnis ist eine Art zeitweilige Tätowierung
von rot-brauner Färbung, die mehrere Tage oder
sogar mehrere Wochen hält.
Discobesuche, Bauchtanzauftritte , für jeden Anlass
findet sich das passende Muster.
Gerade Kinder sind vhennaon den Tattoos begeistert
und die Eltern brauchen sich keine Sorgen zu machen
den es verblasst nach ein paar Wochen.


Die Technik

Hennapaste gibt es fertig in der Tube zu kaufen.
Man kann sie aber auch selbst aus Hennapulver anrühren.
Die Paste wird dann mit einem Pinsel auf zuvor gründlich
gereinigte Haut aufgetragen.
Darauf zu Achten ist, dass sie lang genug auf die Haut einwirkt.
Dazu sollte sie mindesten 3-8 Stunden trocknen.
In dieser Zeit sollte man die Körperpartie so ruhig wie möglich halten.
Speziell für feine Motive gibt es auch Hennastifte.

Wo kommt Henna her

Bekannt sind Henna-Tattoos aus Asien.
Meist sind sie in Form von Hand- und Fussbemalungen
indischer Bräute zu finden,
Jedoch werden sie in der modernen Welt immer beliebter
jedoch aus weniger traditionellem Hintergrund.

Wie lange hält ein Henna Motiv?

Henna färbt im Gegensatz zu richtigen Tattoos nur die
oberste Schicht der Haut, die sogenannte Epidermis.
Die Farbe wird deshalb auch immer abgebaut.
Das kann bis zu 6 Wochen dauern.
Der Nachteil ist das Henna-Tattoos schon nach wenigem Waschen
verschwinden abhängig vom Ausmass der Körperpflege
innerhalb von wenigen Tagen.

Tradition des Henna Tattoo`s

Mehndi (Henna Tattoo) ist eine Kunstform,
die eigentlich ausschliesslich von Frauen ausgeübt wird.
Es findet sich in vielen Teilen der Welt wieder
in den Wüsten Nordafrikas über den
Nahen Osten bis hin zu den Dörfern Nordindiens.
Seit Tausenden von Jahren sieht man herrliche Muster
auf den Händen und Füßen von Frauen.
Mehndis dienen als Schmuck und sind fester Bestandteil
des Hochzeitsschmuckes bei den Hindus und Moslems.
Die Erstellung von Mehndis wird meistens
mündlich Überliefert, und die Rezepte und Motive
werden von einer Generation zu Generation weitergegeben.



 
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